Lagerleben Tänzelfest

Das große historische Fest der Kinder! Wie jedes Jahr in Kaufbeuren das Highlight des Jahres für die Kids!

Am Samstag beschlossen wir, doch mit dem WoMo nach Kaufbeuren zu fahren, es ist einfach praktisch, wir können direkt bei Kati und Jürgen vor dem Haus stehen und übernachten, das WoMo steht ja bereit und das einräumen für ein Wochenende dauert keine halbe Stunde.

Schon um 5 waren wir bei Kati und Jürgen angekommen und konnten noch das Spiel um Platz drei bei der WM zu Ende schauen. Belgien hat verdient gewonnen, die Engländer können aber durchaus mit dem erreichten 4. Platz zufrieden sein.

Lagerleben Tänzelfest
Lagerleben Tänzelfest

Nach dem Spiel gings dann in die Stadt, ab 18 Uhr beginnt ja das Lagerleben in der Altstadt. Wir trafen uns mit Helmi und Familie und es gab leckeres Abendessen und natürlich auch feine Getränke. Unsere Krüge sind Gold wert, wir hatten viel Spaß in der Stadt. Ein „geistiges kaltes Getränk“ (ein Caipi) beendete den schönen Abend.

Töpfermarkt in Oberschönefeld

Nach dem gestrigen Terassenfest bei Didi und Uschi machten wir heute bei herrlichem Sommerwetter eine kleine Radtour durch die westlichen Wälder. In Obrschönefeld war Töpfermarkt und so gings halt wieder mal über die zwei bekannten Hügel rüber ins Kloster.

Töpfermarkt in Oberschönefeld
Töpfermarkt in Oberschönefeld

Der Töpfermarkt ist gelungen eingebettet ins klösterliche Ambiente in Oberschönefeld. Nicht zu groß, aber doch groß genug, um immer wieder etwas neues zu entdecken.

Nach einer kleinen Brotzeit fuhren wir zunächst vor zum Weiherhof und dann wieder über ein paar Hügel zur Scheppacher Kapelle.

Scheppacher Kapelle
Scheppacher Kapelle

Anschließend gings weiter nach Burgwalden, am Badesee entlang und dann den Hügel hoch zur Rückfahrt nach Bergheim. Insgesamt waren es dann doch 28 Km und fast 400 Hm zu radeln. Ein schöner Abschluss dieses ereignisreichen  Wochenendes.

Hier ist die Rückfahrt bei komoot..

Festumzug

Nach einer sehr geruhsamen Nacht frühstückten wir in aller Ruhe auf der Wiese neben unserem WoMo. Noch vor dem Mittagessen gings dann wieder in die Altstadt, denn heute war der große Festumzug mit über 2500! Personen und Hunderten von Pferden und Wagen.

Eine kleine Brotzeit, ein Weinschorle, dann setzten wir uns auf den von Manfred und Edeltraud organisierten Plätzen auf der Tribüne am Marienplatz.

Tribünenplätze 🙂

Eva war inzwischen auch angekommen, sie war mit ihrem Fahrrad über 60 Km von Neusäß hergeradelt! Respekt, und das mit ihren 73 Jahren!!

Frundsbergfest Mindelheim - Großer Historischer Festumzug
Frundsbergfest Mindelheim – Großer Historischer Festumzug

Der Umzug war wie immer gewaltig, beeindruckend und bestens organisiert. Vor allem die vielen Kinder die am Umzug teilgenommen haben machten uns so richtig froh, unsere Rente scheint gesichert 🙂

Der Umzug dauerte fast 2 Stunden, danach machten wir uns nochmal auf den Weg durch die historische Altstadt, den Handwerkermarkt, zu den Musikanten und nochmals zum Lager von Edgar und Barbara, wo wie bestens mit Speis und Trank versorgt wurden.

Dann war leider die Zeit des Aufbruchs gekommen, in drei Jahren, beim nächsten Fest haben wir uns fest vorgenommen, wir kommen wieder und bleiben dann mindestens bis Montag, oder gar die ganze Festwoche, weil dann haben wir ja Zeit, sind dann beide in Rente 🙂

Km-Stand: 56.483
gef. Km: 159

Die „Schlacht von Peutelstein“

Am Samstagmittag gings dann los Richtung Mindelheim. Das WoMo war schnell „gepackt“, für eine Nacht gibt es ja nicht so viel mitzunehmen. Schnell waren wir auch in Mindelheim angekommen. Edeltraud hatte uns beim Bauern neben dem Haus von Bärbel angemeldet, und so konnten wir auf wunderbarer Wiese mitten in Mindelheim unser WoMo abstellen.

Wunderbarer (privater) Stellplatz mitten in Mindelheim
Wunderbarer (privater) Stellplatz mitten in Mindelheim

Wir hatten Hunger und nachdem wir Kati und Jürgen kurz getroffen hatten, machten wir uns auf den Weg in die wie jedes Mal festlich geschmückte Altstadt. Am Marienplatz fanden wir schnell beim „Saubär“ Speis und Trank, dank unserer Krüge von Manfred und Edeltraud brauchen wir auch kein Pfand zu bezahlen. An unserem Tisch saßen noch drei Gäste aus Florida, in voller historischer – völlig warmen – Tracht. Aber auf unsere Nachfrage meinte sie nur „das ist ja hier wie im Winter bei uns“ – es hatte über 25 Grad im Schatten 🙂

Dann schlenderten wir ein wenig durch den historischen Handwerksmarkt und bald waren auch Geli mit Familie angekommen. Nach dem Kaffee bei Manfred und Edeltraud gingen wir zusammen mit Lucy zum Festplatz unter der Burg und bewunderten die „Schlacht zu Peutelstein“, die von den Landsknechten aus Nah und Fern nachgespielt wurde. Immer wieder ein sehr beeindruckendes Erlebnis. Nur mit Lucy musste ich ein wenig abseits gehen, es war schon sehr! laut..

Die "Schlacht zu Peutelstein"
Die „Schlacht zu Peutelstein“

Danach gings wieder in die Altstadt, hier und da ein Weinschorle aus unseren Kupferkrügen, etwas zum Essen und natürlich ein Besuch bei Edgar und Barbara, die wieder in ihren tollen historischen Kostümen in ihrem Lager waren. Dann noch ein wenig an ein Lagerfeuer einer anderen Gruppe und um Mitternacht waren wir zurück an unserem WoMo auf dem total ruhigen Platz beim Bauern.