Fahrzeuge

Schon lange wollte ich so eine Seite bauen.. Ist doch erstaunlich, wie viele verschiedene Fahrzeuge man so im Lauf des Lebens zusammen bekommt. Alle werden es wohl nicht sein, die es hier in die Liste schaffen, aber schau mer mal, was mir noch alles so einfällt..

Camper / Reisemobile

2015 bis heute: Sun Living A35SP Reisemobil

Im November 2015 war es endlich soweit. Nach reiflicher Überlegung beschlossen wir, uns ein (für Wohnmobil Verhältnisse) kleines – für uns aber durchaus großes und vor allem völlig ausreichendes Wohnmobil der Adria Tochterfirma Sun Living zu kaufen. Es war gebraucht aus der Mietflotte der Augsburger Adria Vertretung. Ein A35SP – also ein Alkoven Modell, nur 5,99 Meter lang aber 3,10 hoch.

Unsere Reiseberichte gibts hauptsächlich auf findpenguins.com/pietromobil.

Sun Living A35SP Reisemobil

1980 bis 1990: Opel Bedford Camper

Vor vielen Jahren, genauer gesagt von 1980 bis 1990 hatten wir einen alten, selbst ausgebauten Opel Bedford. Diesen mussten wir nach der Geburt unserer Kinder schweren Herzens verkaufen, er war schlicht zu klein für unsere Familie geworden.

1978 bis 1980: VW Bus T2 Camper

Die Trials erforderten oft, ein längeres Wochenende für Training und Wettkampf unterwegs zu sein. So bot es sich an, dafür einen ersten Camper anzuschaffen. Es wurde ein VW Bus T2. Der verbrauchte damals zwischen 14 und 20 Liter Sprit (im Winter), aber das war damals noch nicht so schlimm. Er hatte eine äußerst minimalistische Camping Ausstattung, bestand praktisch nur aus einer Möglichkeit zum schlafen und einer Sitzbank mit Tisch, dazu eine winzige Küche. Aber für das Unternehmen Trial war er genau das Richtige.

VW Bus T2 Camper

PKW

2017 bis heute: Toyota Yaris

Auch aufgrund des Diesel „Skandals“, aber auch weil wir nach dem Kauf des Wohnmobils kein so großes Fahrzeug mehr brauchten, kauften wir uns ein modernes Hybrid Auto. Nachdem wir gute Verbindungen zum Toyota Händler in Göggingen haben, wurde es ein neuer Yaris Hybrid. Moni liebt „ihr“ Auto, denn es ist klein und handlich und mit das Beste neben dem niedrigen Verbrauch ist die Rückfahrkamera.

Toyota Yaris Hybrid

2012 bis 2017: Renault Kangoo

Nachdem unser bisheriger Mitsubishi Händler kein passendes Fahrzeug bieten konnte, machten wir uns in unserer Firma schlau, was es so an Fahrzeugen gibt, die wir mit Firmen Rabatt kaufen können. Unsere Vorgaben waren ja ein relativ geräumiges Fahrzeug, wo wir unsere Bikes ohne großen Umbauten einladen können. So sind wir auf den Renault Kangoo gestoßen, der uns dann 5 Jahr zuverlässig begleitet hat.

Renault Kangoo (2012 bis 2017)

2009 bis 2015: Toyota Aygo

2009 musste ich beruflich bedingt in den Schichtdienst wechseln, somit benötigten wir ein zweites Auto, bis dahin konnten Moni und ich im Winter zusammen ins Büro fahren, im Sommer bin ich sowieso die meiste Zeit geradelt. Also half alles nichts, ein zusätzliches kleines Auto musste her. Vom Fußball kannten wir Peter vom Autohaus Toyota in Göggingen. Hier erstanden wir einen hübschen Aygo zum vernünftigen Preis. Klein aber mein, mit 5 Türen, das perfekte Stadtauto.

2000 bis 2012: Mitsubishi Space Star

Viele Jahre hat uns unser Mitsubishi Space Star treu begleitet. Es gab zwar einige Reparaturen, vor allem in den letzten Jahren, aber insgesamt sind wir über 180.000 Km mit dem gemütlichen Diesel gefahren.
Am Ende hat uns der TÜV „geschieden“, die fällige Reparatur wäre viel zu teuer gekommen, so verkauften wir dann das Auto für wenig Geld an einen Einkäufer aus dem Osten..

Mitsubishi Space Star (2000 bis 2012)

1990 bis 2000: Mitsubishi L300 Bus

Nachdem uns der Opel Bedford Camper mit zwei Kindern zu klein geworden war, entdeckten wir in Caorle auf dem Campingplatz einen neuen Bus von Mitsubishi, der uns auf Anhieb sehr gut gefiel, es war der neuen L300 – mit 9 Sitzplätzen ideal für den Transport unserer Fußball Jugendmannschaften und ansonsten perfekt als Urlaubsfahrzeug mit riesigem Laderaum. So auch als Transportmittel für die vielen Radl Urlaube die wir mit Eva und Günter verbrachten.
10 Jahre waren wir damit unterwegs in vielen Ländern, er hat uns immer zuverlässig ans Ziel und wieder zurück gebracht, auch wenn wir in Paris mal den Auspuff verloren..

Mitsubishi L300 Bus

1987 bis 1990 Renault R5 ?

War hauptsächlich Moni’s Auto, um damit nach Kempten in die Milchwirtschaftsschule zu fahren. Ging dann an einem Achsbruch zu Ende..

1986 Ford 6 Zylinder

War unser erstes „Familien Auto“. Lief seidenweich, verbrauchte aber auch ordentlich Sprit. Und der Kofferraum war für das (für damalige Verhältnisse riesige Fahrzeug) einfach zu klein. Nicht mal unser Kinderwagen ging rein.

1982 bis 1985 VW Käfer 1302

Wurde gekauft, um auch bei schlechtem Wetter unsere Wohnung zu erreichen. Denn im Winter war der Feldweg zum Haus oft nicht geräumt, und im Frühjahr und Herbst war der (Feld-) Weg oft sehr matschig. Der Käfer ist immer durchgekommen!
Leider haben wir einmal nicht aufgepasst und den Tank komplett leer gefahren. Von da an durfte ich so alle 2 Wochen den Vergaser zerlegen und reinigen, denn es war immer Dreck in den Düsen.
Verkauft wurde der Käfer an einen Studenten für – ich glaub so – 300 DM. Sein einziger Wunsch war, damit nach Italien zu kommen. Das konnte ich ihm einigermaßen garantieren, die Rückkehr jedoch nicht 🙂

19?? Renault R5

War der Nachfolger des Opel Kadett. Witzig war die „Revolver“ Handschaltung. Die wurde wie ein Spazierstock aus dem Armaturenbrett gezogen. Man gewöhnt sich so an einiges im Laufe der Zeit..

19?? Opel Kadett B Coupe

Ein grasgrünes, wunderschönes Coupe. Für damalige Verhältnisse ein sehr hübsches Auto. Leider habe ich die Kupplung geschrottet, als ich den NSU meines Kumpels aus dem See gezogen haben.. Damit war auch der Kadett Schrott..

Opel Kadett B Coupe

19?? NSU 1200

Mein allererstes Auto. Von Oma gab’s einen Zuschuss und einen Kleinkredit, für 2.400 D-Mark hatte ich mein (gebrauchtes) Wunschauto. Die erste Fahrt ging gleich an den Gardasee. Niemand hatte Zeit, so gings allein über die Berge, wo man sich schon mal mit einem Fiat 750 Abarth auf den Passstraßen duellierte..
Das Auto war sehr leicht und trotzdem gut motorisiert. Kennzeichen der auch als „Badewanne“ verspotteten Karosse war der aufgestellte Motorraum Deckel zur Entlüftung des heißen luftgekühlten 4-Zylinders.
Einmal musste ich mal an der Grenze beim Österreichischen Zoll den „Kofferraum Deckel“ öffnen. Der hat nicht schlecht geguckt, als er in den Motorraum blickte 🙂
Leider ist dann das Auto – beim Anlassen! – im alten Quelle Parkhaus abgebrannt. Totalschaden.. Schade um dieses nette Auto!

NSU 1200 C

Motorräder

2000 bis 2020: Honda SLR 650

Ein Motorrad, das meiner Schwägerin gehört, sie es aber nicht verkaufen will…

Ein Motorrad, das meiner Schwägerin gehört, sie es aber nicht verkaufen will… Als mein kleiner Neffe Tim 2000 auf die Welt kam, meinte Geli eines Tages „.. willst Du nicht einmal mein Motorrad ausleihen, damit es ein wenig bewegt wird?“ Natürlich wollte ich, und war ein Wochenende unterwegs. Dann meinte ich „.. könnte ich das Motorrad nicht ein paar Wochen im Sommer fahren?“. Natürlich durfte ich. Und so stand das Motorrad seit dieser Zeit bei mir in der Garage, ich bezahlte Steuer und Versicherung, Wartung und TÜV, konnte fahren wann ich will und Geli gehört das Bike immer noch..

2020 beschloss ich dann, nachdem ich mehrere Jahre mehr oder weniger nur noch zum TÜV und zur Wartung gefahren bin, das Motorrad zurück zu geben. Jetzt wartet es darauf, von Sam gefahren zu werden..

Honda SLR 650 (2000 bis heute)

19?? bis 2000: Honda TL 125

Viele Jahre war das ein billiges Motorrädchen, mit dem ich in die Arbeit gefahren bin. Ich habe es von meinem Kumpel Turkey gekauft, nachdem er mit diesem winzigen Motorrad tatsächlich doch bis in die Türkei und wieder zurück gefahren ist. Zum Trial fahren war diese TL (bekannt als „Traurige Lösung“) allerdings nicht geeignet, war zu schwer dafür. Aber ansonsten hat der 4-Takter viel Spaß gemacht und war vor allem konkurrenzlos günstig im Unterhalt und in der Wartung. Hier konnte man wirklich noch alles selber machen.

Honda TL 125

19??: Suzuki RV 125

Als „Spaß“ Fahrzeug kauften wir uns eine „Bollen“ Suzuki, also ein Moped mit ganz dicken Ballonreifen. Die vibrierte wie wild, aber es machte auch richtig Spaß damit, z.B. am Meer am Ufer entlang zu sausen. Wurde allerdings bald wieder verkauft, wir hatten sie viel zu wenig genutzt.

Suzuki RV 125

1978 bis 1980: Montesa 175 Trial

Nach den schlimmen Unfällen meiner Freunde wollte ich zunächst kein großes Motorrad mehr fahren. Mit Ledschi und ein paar weiteren Motorrad Kumpels schlossen wir uns zum „MC Tattenhausen“ Trialteam zusammen. So waren wir einige Zeit mit meinem alten VW Bus und der Montesa auf kleinen GF Trials und beim Alpenpokal unterwegs. Trainiert haben wir damals auf dem Motocross Gelände in Derching, hier wurden wir „Außenseiter“ durchaus von den MC Freaks geduldet.

Montesa 175 – Alpenpokal in Pfatter

1977 bis 1982: MV Agusta 125

Eine MV Agusta war immer mein Motorrad Traum. Aber für eine „richtige“ MV hat es leider nie gereicht, die Bikes waren schlichtweg zu teuer. Aber eines Tages sah ich beim Moto Guzzi Händler in Dillingen eine „kleine“ MV, eine 125er die seine Frau gefahren hatte. Die musste dann her, als Zweimotorrad. Viertakter, 10 PS, 125 ccm mit einem 15! Liter Tank. Die schönste Fahrt war eine Nachtfahrt auf die Insel Elba. Um 12 Uhr Nachts gings los, 12 Stunden und rund 1000 Km später waren wir auf der Insel angekommen. Geldmangel machte letztlich den Verkauf notwendig. Diesen Verkauf bereue ich eigentlich heute noch.

MV Agusta 125

1976 bis 2016: Moto Guzzi 850 T

Eine lange Geschichte eines legendären Motorrades..
1976 kaufte ich die Moto Guzzi nagelneu bei meinem damaligen Motorrad Händler „Roscher“ am Milchberg in Augsburg. Ein Jahr lang hatte ich das Motorrad im Schaufenster gesehen und wusste bald, die oder keine wird es sein.

Moto Guzzi 850T (1975)

Drei Jahre fuhr ich das Motorrad viele Tausend Kilometer nach Italien, Frankreich und Spanien. Als dann zwei meiner besten Freunde tödlich verunglückten, wollte ich nicht mehr weiter fahren. Nur noch Trial mit meiner Montesa. In Imola hatte ich unseren „Waldler“ Rudi kennen gelernt, dem verkaufte ich die Moto Guzzi.
Drei Jahre später hatte die Guzzi inzwischen 180.000 Km auf dem Buckel, und Rudi hatte keine Zeit mehr, sich um das Motorrad zu kümmern. Also kaufte ich das Motorrad für eine Kiste Bier! zurück. Viel mehr war sie auch materiell nicht mehr Wert. Ich fuhr nach Imola und kaufte für etliche Tausend DM Ersatzteile, begab mich für 3 Monate in meine Werkstatt und schraubte und baute das Motorrad fast neu wieder auf.

Moto Guzzi 850 T in meiner Werkstatt

Der Erfolg war ein wunderschönes Motorrad, das mich nochmals 3 Jahre und 30.000 Km durch Europa trug. Die letzte Fahrt war mit die schönste, für 5 Wochen ging es für Moni und mich nach und durch Portugal.

Moto Guzzi 850 T (1985)

Dann kam unsere kleine Tochter Kati auf die Welt, und wir hatten erst mal keine Zeit mehr zum Motorradfahren. Die Guzzi blieb in der Garage, wir entdeckten das Radfahren für uns und es gab weiter keine Zeit für die Guzzi. 25 Jahre stand das Motorrad in der Garage, bis ich mich entschied, das gute Stück mehr oder weniger an einen Fußball Kumpel zu verschenken. Der ist Motorrad Mechaniker und hat das Motorrad erneut überholt und neu aufgebaut. Es war eine schöne Zeit mit der Guzzi, aber heute könnte ich so ein schweres Eisentrumm (280 Kg) gar nicht mehr bewegen..

1975: Suzuki GT 250

Mein erstes richtiges Motorrad. Was war ich stolz auf dieses Bike. Es war ein 2-Takter, entsprechend waren die Diskussionen mit meinen Kumpels, die allesamt auf 4-Taktern unterwegs waren. Aber mir wars egal, ich hatte mein Motorrad und es ging vor allem in den Süden an den Gardasee, aber auch eine große Tour nach Frankreich, an den Atlantik und dann rüber auf die andere Seite Europas bis nach Wien.
Da ich mich dann aber doch nach etwas größerem umgeschaut hatte, verkaufte ich das Motorrad an meinen damaligen besten Freund Albert.

Suzuki GT 250 (1975)

1972 bis 1973: Kreidler Florett

Mein allererstes motorisiertes Fahrzeug. Gekauft von meinem Arbeitskollegen Elmar Sirch. Ich kann mich noch an den Kaufvertrag erinnern, da stand drin: „für 300 Mark und noch ein Helm dazu“. Sein Leben beendet hat das Moped dann in München, da brach die Gabel nach einem kleinen Zusammenprall mit einem Auto. Eine Reparatur hat sich dann nicht mehr gelohnt..