Die „Schlacht von Peutelstein“

Am Samstagmittag gings dann los Richtung Mindelheim. Das WoMo war schnell „gepackt“, für eine Nacht gibt es ja nicht so viel mitzunehmen. Schnell waren wir auch in Mindelheim angekommen. Edeltraud hatte uns beim Bauern neben dem Haus von Bärbel angemeldet, und so konnten wir auf wunderbarer Wiese mitten in Mindelheim unser WoMo abstellen.

Wunderbarer (privater) Stellplatz mitten in Mindelheim
Wunderbarer (privater) Stellplatz mitten in Mindelheim

Wir hatten Hunger und nachdem wir Kati und Jürgen kurz getroffen hatten, machten wir uns auf den Weg in die wie jedes Mal festlich geschmückte Altstadt. Am Marienplatz fanden wir schnell beim „Saubär“ Speis und Trank, dank unserer Krüge von Manfred und Edeltraud brauchen wir auch kein Pfand zu bezahlen. An unserem Tisch saßen noch drei Gäste aus Florida, in voller historischer – völlig warmen – Tracht. Aber auf unsere Nachfrage meinte sie nur „das ist ja hier wie im Winter bei uns“ – es hatte über 25 Grad im Schatten 🙂

Dann schlenderten wir ein wenig durch den historischen Handwerksmarkt und bald waren auch Geli mit Familie angekommen. Nach dem Kaffee bei Manfred und Edeltraud gingen wir zusammen mit Lucy zum Festplatz unter der Burg und bewunderten die „Schlacht zu Peutelstein“, die von den Landsknechten aus Nah und Fern nachgespielt wurde. Immer wieder ein sehr beeindruckendes Erlebnis. Nur mit Lucy musste ich ein wenig abseits gehen, es war schon sehr! laut..

Die "Schlacht zu Peutelstein"
Die „Schlacht zu Peutelstein“

Danach gings wieder in die Altstadt, hier und da ein Weinschorle aus unseren Kupferkrügen, etwas zum Essen und natürlich ein Besuch bei Edgar und Barbara, die wieder in ihren tollen historischen Kostümen in ihrem Lager waren. Dann noch ein wenig an ein Lagerfeuer einer anderen Gruppe und um Mitternacht waren wir zurück an unserem WoMo auf dem total ruhigen Platz beim Bauern.